Daniel Ketteler – Grauzone

Bin ich zwiegespalten, habs auch nur bis zur Hälfte geschafft, danach war es mir schlicht und einfach zu uninteressant.

Wenn ich den Inhalt und Stil in 2 Worten hart zusammenfassen müsste würde ich sagen, das ist misanthropes Geschwurbel. Ich hab jetzt prinzipiell erstmal nichts dagegen wenn Protagonisten, Antagonisten oder sonstige Personen in Geschichten als feindselige, dumme, arrogante Charaktere gezeichnet werden und das Ganze stilistisch auch auf eine direkte Art rübergebracht wird, eher im Gegenteil. Und gegen Poesie, mäandernde Sätze, Mehrdeutigkeiten, unklare Sprache habe ich auch nichts, darin zeigt sich ja auch die eigentlich Kunst. Aber in dem Fall hier passt es irgendwie einfach nicht, zumal die Story auch undurchsichtig ist, aber wie gesagt, beendet hab ichs nicht.

Also wer sich mal auf was abgefahrenes einlassen will, los gehts, aber letztlich ist das ein Hass-Liebe, ein Entweder-Oder-Buch.

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