Schlechtes Buch – also mir gefällts überhaupt nicht. Hab auch nur bis Seite 100 gelesen und kann mir kein Urteil über die Story erlauben, aber der Stil geht mir einfach nur auf die Nerven.
Sicherlich hat Hillenbrand eine interessante Geschichte zu erzählen: Mord an nem EU-Politiker, Zukunftstechnologien (obwohl, was ist heutzutage visionär an selbstfahrenden Autos, VR-Umgebung, allumfassender Überwachung und predictive AI?) und n bischen Sherlock Holmes. Dem Ganzen fehlt die Spannung und die „Selbstgefälligkeit“ der Schreibweise ist einfach nur… gähn. Also wenn Hillenbrand einer der zukünftigen Stars am deutschen Romanhimmel ist, naja, dann ist das ein Genre auf das ich mich nicht einlassen will. Das Buch hat die Kategorie eines mittelmäßigen Tatorts – leicht verdaulich, aber nichts was hängen bleibt. Habs geschenkt bekommen und will nicht meckern. Schade drum.